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Sonntag, 1. Juni 2014

para un poco!!

Es ist schwierig, einen Blogeintrag zu schreiben, ohne über die Zeit zu sprechen. Warum gibt es kiene Busse für die Zeit? Sie rast mit 300 km/h durch die Zeit. Es bleiben mir weniger als zwei Monaten in einem Land, dass ich sehr zu lieben gelernt habe. Wie kann man ein Land mit wunderschönen Landschaften, wo ein Fussbalspiel der höchsten Liga einem riesigen, einmaligen Fussballfest gleicht und schönen Abende mit Freunden, nicht lieben? Meine letzte Reise ist vorbei, mit im Gepäck sind Erinnerungen an schöne Stunden aber auch einige  Extrakilos (natürlich nur materielle) mehr.Auch wenn es machmal schwierig war, sich nicht darüber aufzuregen, dass man schon wieder alle Jacken anziehen musste, es hatte sich jedes Aussteigen aus dem Combi/ Micro gelohnt. Die Landschaften mit den Bergen in Farben, die wir uns für Bege nicht gewöhnt sind. El cerro de los 7 colores - Der Hügel in 7 verschiedenen Farben, ein bisschen grün, dann blau und zu Schluss rot (im Extremfall). Eisige Kälte herrschte in der weissen Wüste, einer Salzwüste. Mit einem Glas zu viel Alkohol fühlte ich mich auf 4170 M. ü. M., um so hoch zu kommen, musst ich ziemlich viel körperliche Anstrengung aufwenden (es verrät niemand, dass wir nur ca. 10 meter vom Bus laufen mussten).

Die Woche vor der Reise, kam mich Fabio, Schweizer und Austauschschüler in Catamarca besuchen. Es war richtig schön wieder einmal Schweizerdeutsch zu sprechen, aber wenn ich daran denke, dass ich bald wieder nur noch diese eine Sprache höre, "löschts mer ab". Zusammen erkundeten wir Buenos Aires und es fühlt sich ziemlich gut an, jemanden eine Grossstadt zeigen zu können, weil man von der Stadt schon ziemlich viel kennt. Seit über einem Monat lebe ich nun wieder in Padua und bin sehr glücklich. Leider war ich noch nicht wirklich viel zuhause wegen den vielen Reisen. Mit meiner Gastschwester, welche schon seit Anfang meine Freundin ist, und einem Bekannten der Familie durfte ich an ein Fussballspiel von den Boca Juniors . Ich kann nur sagen, eine riesen Stimmung und einen lieben Gruss an die Schweizer Fans, legt mal einen Zacken fiesta zu. Von Rotary hatte ich eine Districtkonferenz, ein ziemlich langer Tag für 3 Minuten sprechen und als wären wir noch nicht genug müde gewesen, wollten die argentinischen Strassen uns noch einen Gefallen tun, hallo 2 Räder ohne Luft.

° Es bleibt mir immer weniger Zeit, ich weiss nicht wann ich das nächste mal Zeit finde einen Blogeintrag zu schreiben. Geniesst die Zeit, so wie ich es hier jede Sekunde mache. Wir sehen uns!!

un abrazo, leonie

Sonntag, 18. Mai 2014

1, 2 , 3, 4, 5, 6, 7, 8, 9... un ojo esta llorando, el otro está feliz

Ich weiss gar nicht wo anfangen, in der letzten Zeit ist sehr viel passiert. Mit den Austauschschülern sind wir nach Gualeguaychú gefahren um unser Visum zu renovieren. Obwohl wir sehr früh am Morgen (für Austauschschüler gesehen) aufstehen mussten, sobald wir unseren Rotary Pulli bekamen waren alle superhappy und den etwas zu wenig Schlaf vergass man. Im Austauschjahr lebt man vor sich hin, man lebt träumend und bis man etwas zu stande bring lässt man sich zeit. Es war daher sehr lustig zu sehen wie meine erste Mama und Diego (einer von Rotary) sehr erstaunt waren. Ob es wegen dem wunderschönen Pulli, das Zustandekommen von Etwas organisiertem der Inbounds, oder einfach das Können der Herstellerin, sei dahin gestellt. Auf jeden Fall war ich überglücklich, dass ich   schlussendlich die anfangs des Jahres entwickelte Idee anfassen konnte. Nachdem wir von Uruguay zurückkehrten, bereitete uns Diego Choripan und Brot auf dem Grill zu. Kaum zuhause angekommen gings auch schon wieder weg. Mit meiner Schulkollegin und ihrer Grosseltern durfte ich mit nach Colón, Entre Rios. Ein wunderschöner, ruhiger Ort. Es war sehr erschreckend zu sehen, in den Thermen sah man fast nur Übergewichtige (sehr übergewichtige) Leute. Es hatte mich fast ein bisschen schockiert, weil sonst nehme ich die Argentinier als sehr dünne Leute wahr. Ich habe es riesig genossen sich einfach zu entspannen und stundenlang im warmen Wasser zu sein. Die Grosseltern haben mir ganz viele spannede Sachen über den Mate erzählt.
Meine Hände bekamen keine ehrholung vom Packen, am Sonntag zurück und am Dienstagabend bereits wieder weg. Wie fest ich mich auf das Ende der Welt freute. Wieder Berge zu sehen machte mich glücklich und traurig zugleich. Es wurde mir bewusst, wie sehr ich Berge und Schnee einfach brauche. In Ushaia gibt es wunderschöne Landschaften zu besichtigen. Richtiges Glück hatten wir, die Bäume trugen ihre Blätter in prachtvollen Herbstfarben, so konnte ich es im Nationalpark nicht lassen von jedem kleinen Detail Fotos zu machen. Zuhuase habe ich dann zwar zehntausend gleiche Fotos aussortieren müssen.  Nach 3 Tagen Ushuaia ging die Reise weiter nach Calafate. Bekannt unter dem Gletscher "Perito Moreno". Aus dem Flugzeug aus gab es von dem jedoch keine Spur, nur Wüste war zu sehen. Fast hätte ich gedacht ich sei ins falsche Flugzeug eingestiegen. Total fasziniert war ich von einem mir noch unbekannten Eisblau. (exisitert dieses Wort?) Auf dem See, der einer turquisen Milchsuppe ähnelt, schwammen riesige, kristallblaue Eisblöcke. Da man das durch beschreibungen überhaupt nicht versteht, geht man es am besten selbst besuchen. Wie Pinguine watschelten wir auf dem Gletscher, wie Erwachsene tranken wir ein Zauberwässerchen mit Getschereis und wie Kinder strahlten wir nach der Exkursion, noch mehr nach der ganzen Reise. Der Gletscher ist riesig, mit seienen Eistürmen, welche wie Stacheln aus dem Block stechen, ähnelt er einem Igel. Sobald man ein Krachen in ziemlich lauter Lautstärke hörte, wusste man, dass man zu spät aufgepasst hatte und den Fall eines imensen Eisblockes verpasst hatte.

° die 4x4 Tour mit Darío in Ushuaia liess unsere Herzen höher schlagen
° kalte Luft, mein Lieblingsgeruch den ich sehr vermisst hatte


Fortsetzung folgt sehr bald...

Donnerstag, 10. April 2014

no hay un "mejor" tampoco un "peor" solo un distinto

einige Gedanken:
"estoy en el camino hacia Buenos Aires, escuchando the Beatles y mirando el paisaje. La verdad que todo está bastante sucio, las casas viejas y a veces ni tienen un techo. Hay sol y no siento que ya es otoño. Me hace sentir bien que puedo ir a capital sola. Ahí me encuentro con mi hermana... Estoy feliz!"
~~~
"Ich bin auf dem Weg nach Buenos Aires, höre gerade the Beatles und schaue die Landschaft an. Alles ist ziemlich dreckig, die Häuser sind alt und manchmal haben sie nicht mal ein Dach. Die Sonne scheint und ich bemerke nicht, dass es bereits Herbst ist. Es gibt mir ein gutes Gefühl, dass ich alleine nach Buenos Aires fahren kann. Dort werde ich mich mit meiner Gastschwester Clara treffen... Ich bin glücklich!"

Es gibt kein "Besser" oder "Schlechter", es ist einfach anders. In dieser Zeit, welche ich jetzt schon fern von der Schweiz lebe, lernte ich Sachen zu schätzen, die vorher selbstverständlich waren. Ich habe gemerkt, dass die Schweiz ziemlich viele Sachen richtig macht, was man von Argentinien nicht behaupten kann. Heute war/ist ein landesweiter Streik durchgeführ worden. Aber auch wenn nicht alles richtig gemacht wird, kann man immer noch nicht sagen, dass die Schweiz besser ist, eben einfach anders. In der Schweiz regiert "Zeit ist Geld" die meisten Leute. Während hier alles viel gelassener genommen wird. Etwas abzuliefern ohne dabei ein kurzes Mategespräch geführt zu haben ist fast mehr als unmöglich. Niemand regt sich auf, wenn aus einer halbstündigen geplanten (wenn dieses Wort hier überhaupt existiert) Siesta plötzlich eine 2 stündige wird. Im dümmsten Moment, wenn man eigentlich tausende Sachen zu erledigen hätte, läutet eine Freundin. Natürlich wimmelt man sie nicht ab, sondern bittet sie rein und trinkt gelassen zusammen ein paar Mates. Die Bank existiert morgen auch noch. Jeden Morgen gehe ich an die Bushaltestelle ohne zu wissen wann genau der Bus kommt. Ja, 30 Minuten Wartezeit kann schon mal vorkommen. (vorstellbar?) Darum lasse ich inzwischen meine Uhr zuhause, wen stört es ob ich jetzt pünktlich oder 5 Minuten zu spät in der Schule bin.

° Vor einem Jahr waren es noch fröhliche "100 days until", jetzt kann man sie schon eher als Traurige bezeichnen.
° Visa erneuern in Gualeguaychú, verlängertes Wochenende mit einer Freundin in Colón, Südreise nach Calafate und Ushuaia - ich kann mich glücklich schätzen
° mein Ausflug an die Rotary Konferenz war mehr Autofahren als sonst was. Hauptsache ist aber, dass ich Denise und ganz viele andere Austauschschüler getroffen habe. Es ist immer noch etwas anderes Leute zu treffen, die man bereits vorher gekannt hatte.
° TEMAIKÈN, ein beeindruckend guter (also ziemlich Tiergerechten) Zoo.
8 Stunden in einem Zoo (mittelgross) ohne alle Tiere gesehen zu haben muss man zuerst können - einige Inbounds haben ihr Können bewiesen.

das wars, bis bald



Dienstag, 11. März 2014

ahora vuelvo a la vida real - existe la vida real?

einmal hier, einmal da. In letzter Zeit war unendlich viel los.
Anna kam mich für ein Wochenende besuchen und zusammen mit Micah haben wir einen Ausflug nach Ituzaingo, ein Dorf in der Nähe, gemacht. Am Tag darauf sind wir nach Bs As capital gefahren. Zuerst schlenderten wir ein bisschen durch die Strasse Florida, danach hatte sich plötzlich etwas supergeniales ergeben. Im Vorfeld hatte sich herausgestellt, das ich ganz weit entfernte Verwandte in Argentinien habe, da ein Teil davon gerade auf der Durchreise durch die Schweiz waren, besuchten sie meine Grosseltern. Danach entstand eigenlich der ganze Kontakt. Als Anna und ich entschieden nach Buenos Aires zu gehen, reichte ein kurzer Anruf und wir wurden von Paula abgeholt. Nach meiner ersten Subtefahrt plus Taxifahrt befanden wir uns im Stadtteil Belgrano, wo die Grosseltern von Paula wohnen. Bei ihnen gab es ein tausendmal besseres Mitagessen (empanadas de salta) als bei Mc Donals, wo man normalerweise praktisch immer landet. Es war sehr schön sie endlich kennengelernt zu haben und sie umarmten uns beim Verabschieden so herzlich, als würden wir uns seit Jahren kennen. Nach dem Essen führte Paula uns duch Belgrano und das Chinatown.

Argentinien wäre nicht Argentinien wenn es am Schluss, also etwa 5 Minuten vorher, trotzdem eine Lösung auftaucht. Kevin, ein anderer Austauschschüler aus den USA, feierte seinen 18. Geburtstag. Zum Glück konnte uns Micahs Gastvater nach Chivilcoy, etwa 2h entfernt, bringen. Es war ein, man kann sagen, haarig, lustiger Geburtstag. Nach dem Essen meinten die Freunde von Kevin, dass es üblich sei, beim 18. Geburi eine Glatze zu schneiden. Jeder Beteiligte am Geburtstag kam dann in den Genuss Kevins Haare zu schneiden und sich über seine Glatze mit Style lustig zu machen. Beim Ausgehen danach konnten wir ihn dann sicher nicht verlieren, durch seine Grösse und seine stylemässig perfekte Frisur, hatte Kevin am Ende viele komische Blicke auf seinem Konto. Einfach ein weiteres Tolles Wochenende mit den anderen Austauschschülern.

Kaum zuhause stand der nächste Ausfulg an. Mit meiner zweiten Gastfamilie fuhr ich zum Tigre Delta. Mit einem Boots Bus fuhren wir in einen kleinen Teil des imensen Deltas hinein. Im Delta gibt es viele kleine oder eben auch grosse Häuser, Restaurants...
Nach einem Halben Jahr habe ich es schlussendlich doch noch geschafft, ich bin alleine nach Buenos Aires gefahren (die "aber" lassen wir aus). Von meinen Verwandten war ich zu einem Asado eingeladen und traf auf die ganze Familie plus Anhängsel. Was ich nun weiss, Rugbyspieler besitzen eine ziemlich furchteinflössende, muskulöse Postur, Architektur liegt in der Familie, Zopf schmeckt ihnen. Mein wunderschöner Tag wurde mit einem Spaziergang an der Costa negra sur abgerundet. Ganz endete der Tag nach dem Geburtstag meiner Freundin, als ich im Haus meiner ersten Familie schlafen ging.

Das beste kommt zum Schluss, mit meiner jetztigen Gastfamilie und der Gastschwester + Kollegin meines Gastbruders ging ich 3 Tage auf ein Kreuzfahrtschiff. Unsere Zildestinationien, Montevideo und Punta del Este. Klein aber fein, so ist Montevideo. Obwohl es die Hauptstadt Uruguays ist und die Hälfte der Uruguayaner dort wohnen, merkt man es der Stadt nicht an. Jeden Abend gab es ein spezielles Essen, sei es von Captains Dinner bis zu fiesta italiana, wo die Kellner sich plötzlich zu richtig guten Tänzern (zumindest einige) verwandeln. Mit dem Wetter hatten wir richtig Glück gehabt. In Punta del Este konnte ich sogar einen Hüpfer ins Meer machen. Das Wahrzeichen von Punta ist eine Hand, von der man die Finger aus dem Sand kommen sieht. Fast auch zu den Wahrzeichen zählen kann man das Geld. Von unzähligen Jachten bis hin zu luxuriösen Prachtvillen können die Augen nicht genug zu sehen kriegen. Zurück in die Realität geschmissen wurde ich heute.  Ja, die Schule hat wieder begonnen.


° ich mag Subte fahren sehr, es gibt dir ein Grossstadtgefühl
° Kreuzfahrtschiffe sind zum sich verirren sehr geeignet
° 8 Stunden kommen einem plötzlich wieder so lange vor
° am Samstag gibt es eine Rotary Konferenz in Rosario wo ich voraussichtlich auf Denise treffe (juhuuuuuuuuuuui)
° habe neue Fotos hochgeladen

chau,chau

Dienstag, 18. Februar 2014

che boludo Argentina es re lindo!

Was soll ich sagen, die 6 Monats Grenze ist überschritten. So ist das mit der Zeit, man kann sie nicht stoppen und irgendwann bemerkt man, wie schnell sie eigentlich vorbeigeht. Nur komisch, jeder Tag hat 24 Stunden, das war immer schon so, doch dieses Jahr habe ich das Gefühl die Zeit betrügt mich.

Auf dem Campo war es wieder einmal einfach genial. Von wunderschönen Sonnenuntergängen bis zu heftigen Gewittern bekamen wir alles zu sehen. Auf den "Heuballen" oder durch Spaziergänge haben wir uns ein bisschen fit gehalten um danach wenigstens ohne schlechtes Gewissen selbstgemachte Gnoggis essen zu können. Natürlich versuchte ich auch meine Reitkünste etwas zu verbessern und das kleine Fohlen, welches schon fast grösser ist als die Mutter, führten wir an der Leine ein bisschen auf dem Campo herum. Wusstet ihr, das man Skipbo mit den Pokerkarten spielen kann? So entwickelten sich verregnete Tage zu schönen, lustigen, manchmal auch etwas diskussionsreichen Spieltage. 

Am lezten Donnerstag war ich mit Lea nach Buenos Aires gegangen um die Touristenbustour zu machen. Mit einem Combi-bus reisten wir ziemlich praktisch, mit Klimanalage nach Bs As. Der Combi bringt einen direkt zum Obelisk, das Wahrzeichen von der Hauptstadts Argentiniens. In der Nähe begannen wir auch unsere Tour. Der Touristenbus hat 25 Stationen, wo man aussteigen kann, wenn man will. Jede 20 Minuten besteht die Chance wieder einzusteigen. Unsere Tour sah folgendermassen aus: 
1. Plaza del congreso, da steht das Kongresshaus. Ein wunderschönes Gebäude mit einer 80m hohen Kuppel.
2. San Telmo, ein Stadtteil indem früher die Reichen Leute wohnten, danach aber, wegen der Gelbfieberepedemie, in den Norden der Stadt flohen. 
3. Weiter ging es zu La Boca, ein Viertel der Einwanderer aus Italien, welche dort in Blechhäusern (immer noch!) wohnen. Künstlerisch gestaltet wurde La Boca vom argentinischen Maler Quinquela Martín.
4. Schon war es mit der Zeit etwas knapper geworden, daher blieben wir sitzen und bestaunten vom Bus aus Puerto Madero und die Blume, welche sich bei Tag öffnet und sich in der Nacht wieder schliesst. Die Gärten von Palermo liessen wir uns aber nicht entgehen. Der Mund stand mir etwas offen, als ich sah, wie schön und grün es dort war. Man könnte meinen man sei in einem anderen Land, irgendwo in Europa.  
5. Barrio Chino, kennt man Chinatowns von anderen Länder, sind das zwei möchtegern chinesische Quadras. Also nicht wirklich empfehlenswert.
Um noch an einem Weiteren Ort auszusteigen fehlte uns leider die Zeit. 
Mama, danke für den Buenos Aires Reiseführer, es war sehr praktisch und lehrreich vor dem Gebäude X zu stehen und zeitgelich etwas mehr darüber erfahren zu können. 

Am Samstag war ich mit einer Freundin, Clara und Lea Bowlen. Danach sind wir noch zu einem Geburtstagsfest gegangen und mit wenig Schlaf ging es am Sonntagmorgen wieder Richtung Buenos Aires. In San Telmo besuchten wir eine "fería" (Markt) und in Recoleta, einem Reichenviertel, betraten wir den teuersten Friedhof Buenos Aires. Dort sind ehemalige Präsidenten oder Familien der wohlhabenden Porteños begraben. Diese Grabstätten sind luxuriöser als manche Häuser der ärmeren Schicht, deshalb ist es schade zu sehen, dass die Meisten Bauten in sehr schlechtem Zustand sind. 

° Micah ist zurückgekommen, dies wurde mit einer selbstgerechten, am schluss doch gut herausgekommenden Roulade gefeiert
° Olympia lässt das Vermissen der Berge steigen
° wenn ich im Fernseher höre, dass "Suecia" (Schweden) eine Medallie geholt hat, muss ich aufpassen, dass ich mich nicht freue. Danke liebe Argentinier, dass ihr so gerne "Suecia" mit "Suiza" verwechselt und ich jetzt schon auf "Suecia" reagiere. 
° bald gehen leider meine Ferien zu ende
° es sind neue Fotos oben
° che boludo Argentina es re lindo! - grüsse des castellanos

besos!! 

Freitag, 17. Januar 2014

5 meses y el intercambio con sus lados y momentos

antes de irme muchas personas me dijeron "estás seguro que te queres ir por un año?" pero la verdad un año de tu vida es nada. ya pasaron 5 meses y creo nadie acá ni allá se dieron cuenta que no estoy o estoy hace 5 meses.
hacer un intercambio es algo muy hermoso y inolvidable pero también lleva su trabajo de acostumbrarse, aprender el idioma. no estamos de vacaciones por un año, bueno a veces si. el intercambio hay sus lados que no son perfectos, que te aburris mucho y no sabes que hacer. pero de esos momentos también se aprende. cuando recién te pasó ese momento ya lo olvidas que te aburriste. y te digo que la mayoría de tu tiempo ves, haces o te pasan cosas buenísimas. o bueno a mi me pasó eso. cuando estas pensando de tu intercambio te acordas de los buenos momentos con tu familia, tus amigos y todo que forma parte de tu año.
ahora cuando veo las fotos de mi amiga que se fue a suiza por su intercambio, me pongo muy celosa. celosa porque sé que a ella queda un año y a mi solo 6 meses.
la mitad de mi intercambio pasó, por suerte me queda la otra mitad. todavía no estoy cansada de la gente argentina, la comida (gracias por el helado de hoy, era muy rico), los lugares. igual supongo este momento que me descanso de Argentina nunca va a llegar.

GRACIAS ARGENTINA!GRACIAS A MIS FAMILIAS! GRACIAS A ROTARY! GRACIAS A TODOS!

Montag, 13. Januar 2014

navidad - año nuevo - cambio de la familia - 5 meses

Sein Austauschjahr auf der Südhalbkugel zu verbringen, heisst nicht nur, dass sich das Wasser der WC-Spülung auf die andere Seite dreht, sondern auch, dass man Weihnachten mit Hitze feiert und zum Essen ein kaltes Schwein isst. Am späten Abend kam die ganze Familie nachhause und es wird beim gemütlichen Zusammensein das Weihnachtsessen, welches viele Salate einschliesst (zum Glück mag ich das), gegessen, getrunken und etwas geplaudert. sobald dann Mitternacht naht, verlagert man die Gespräche in den Garten und die älteren Leute machen sich auf die Suche nach Oropax. Weil sobald es 12 ist, verkündet durch den Radio, sind sie froh drum. boom boom boom (sollte Feuerwerk darstellen) Mit Champagner stosst man auf Weihnachten an, der Papa noel bringt die Geschenke und alle leben glücklich bis ans Ende der Welt. Von meiner Familie hier, habe ich wunderschöne Geschenke bekommen. Eine wunderschöne Erinnerung bleibt mir von meinem Gastgrossvater. Ich habe ihm ein kleines Sackmesser geschenkt, es kam dann zu mir und dankte mir indem er natürlich gracias sagte und seine Freude über das erhaltene Geschenk ausdrückte. Und er werde mich dann in der Schweiz besuchen kommen. Mein Heiligaben endete am Weihnachtstag am Morgen im Pool eines Freundes mit Freunden. Es war eine einmalige Erfahrung, welche ich sehr genossen hatte. 
Die Zeit zwischen Weihnachten und Neujahr ging mit Treffen der anderen Austauschschüler und Freunde, einem Skypenachmittag und gimnasio ziemlich schnell vorbei. 
An Silvester hatte sich dann die selbe Zeremonie, aber mit der anderen Seite der Familie und ohne Geschenke, wiederholt. Hier trifft man sich jeweils am Folgenden Tag um die Reste des vergangengen Abends zu Essen. 
Wusstest du, das die Skyline von Buenos Aires super schön ist? Manchmal braucht man etwas Glück und so kam es, dass sich die Sonne doch noch zeigen wollte und mein mit Regen begonnener Segelnachmittag mit meinem Gastvater endete mit Sonne.
Am Sonntag vor einer Woche kam der Tag des Familienwechseln. Ja, es ist möglich Heimweh zu haben aber nicht nach zuhause, sondern Heimweh nach dem ersten Zuhause. Ich habe mich aber gut bei meiner zweiten Familie eingelebt und sie sind auch sehr lieb. Nun habe ich zwei Gastbrüder (19 noch in Deutschland, 20)
Auch wenn es manchmal sehr kompliziert sein kann, die Möglichkeit, dass ein komplizierter Plan funktionieren kann, besteht. (Eigentest bestanden) 

° ich lebe nun in Castelar, etwas 20 Minuten von Padua (meinem ersten Zuhause) entfernt
° Sube ist ein wichtiger neuer Bestandteil, hallo Busfahren
° an Weihnachten isst man soviel, dass man am nächsten Tag mit einem Stück Brot zufrieden wäre, aber dann doch nochmals ganz viel isst
° zu Weihnachten habe ich Zemmetstärne, Mailänderli, Spetzbuebe und Chräbeli gebacken
° meine Gastschwester von der ersten Familie kommt bald nachhause, juhui
° ich konnte Weihnachten mit einer Familie feiern, die ich auch Familie nennen kann und so hielt sich das vermissen der schweizerischen Weihnachten oder einfacher gesagt der Familie in Grenzen 
° schaut doch wieder mal bei den Fotos vorbei
° um noch etwas zu gestehen, das Skifahren vermisse ich bei so viel Hitze