Am frühen Freitag Abend begann meine Reise. Mit meinen Eltern machte ich mich auf den Weg zum Flughafen. Auch wenn das Gepäck ein bisschen zu viel wog, konnte ich es ohne Probleme aufgeben. Danach warteten wir ein bisschen, ja zum ersten mal kam ein bisschen die Unpünktlichkeit der Südamerikaner zum Vorschein. Jedenfalls trafen dann meine Gastmutter und Schwester auf dem Flughafen ein. Ich brauchte ein bisschen Überwindung um zu ihnen zu gehen, aber danach war ich sehr froh diesen Schritt gemacht zu haben. Nach dem Tschüss sagen, gings ab Richtung Gate. Und schon sass ich im Flugzeug, neben mir meine Gastschwester. Als der Flieger abhob, kam Argentinen wieder ein Stück näher. Gleich zu Beginn las ich mein Abschiedsbuch und blätterte im Swiss Heft. Nach Sao Paulo musste ich 12 Stunden fliegen, am Anfang dachte ich, okey super das wird für Schlaf und 2-3 Filme reichen. Aber ich schaute gerade mal einen einzigen Film. Viel kam der Gedanke, dass ich ja dann beim Rückflug mehr schauen kann, bis ich realisierte, das dieser erst in einem Jahr sein wird...
Etwas später bin ich dann auch gut in Buenos Aires gelandet, herzlich empfangen durch den Rest der Familie. Agustina, die ältere der beiden Gastschwester, hat ein Bienvenida Leonie Schild für mich gemacht. Eigentlich fühle ich mich schon jetzt sicher ein bisschen zuhause hier, die Familie ist sehr lieb und das Haus ist auch sehr schön.
Und schon wachte ich zum ersten mal in meinem neuen Zuhause auf. Nach dem Morgenessen kam eine Freundin von Agustina und zusammen fuhren wir dann Richtung centro de Buenos Aires. Es gab dort eine art fería de ropa, ein Markt indem Kleider verkauft werden. Verkauft wurden in Clubs, Restaurants etc. eine spezielle Atmosphäre aber sehr schön.
Kaum zuhause ging ich bereits wieder weg. Ich wurde von den Freundinnen meiner Gastschwester Clara, welche in Österreich ist eingeladen. Die Türe hatten sie mit einem Bienvenida Leonie verziert. Sie alle sind sehr nett und auch wenn man nicht alles versteht, man lacht einfach ein bisschen und irgendwann wird das dann schon gehen. Und sie übersetzten mir auch sachen in Englisch.
Meine ersten zwei tage hier sind schon zuende, bis jetzt kann ich nur positives berichten. Es geht mir super.
Un beso
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